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Implantationsblutung vs. Periode: Wie man den Unterschied erkennt

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Implantationsblutung vs. Periode: Wie man den Unterschied erkennt

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Einnistungsblutung und Periode – Die Einnistungsblutung äußert sich als vaginale Schmierblutung in der Anfangsphase der Schwangerschaft. Dieses Phänomen führt oft dazu, dass Frauen es mit der Periodenblutung verwechseln und so ihre Schwangerschaft übersehen.

Die Einnistungsblutung tritt in der Regel etwa 10-14 Tage nach der Empfängnis oder dem Geschlechtsverkehr auf und dient als Frühindikator für eine Schwangerschaft. Aufgrund des Zeitpunkts, der häufig mit dem Menstruationszyklus zusammenfällt, interpretieren viele Frauen die Implantationsblutung fälschlicherweise als ihre Periode, während sie schwanger sind.

Ursachen für Implantationsblutungen

Die Schwangerschaft beginnt mit dem Eintritt der Spermien in die Vagina, die sich auf den Weg zur Gebärmutter machen, um die Eizelle zu befruchten. Nach der Befruchtung entwickelt sich die Eizelle zu einem Embryo, der sich anschließend an der Gebärmutterwand festsetzt und sich zu einem Fötus weiterentwickelt.

Dieser Einnistungsprozess, die so genannte Implantation, löst die Blutung aus. Die dabei entstehende vaginale Schmierblutung ist normal und stellt kein Gesundheitsrisiko für die Mutter dar. Furthermore, implantation bleeding does not interfere with the embryo’s development.

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Unterscheidungsmerkmale der Implantationsblutung

Die Implantationsblutung ähnelt oft der Menstruationsblutung, was die Unterscheidung erschwert. Es gibt jedoch einige Unterscheidungsmerkmale zwischen den beiden:

  • Blutfärbung: Die Implantationsblutung hat einen helleren Farbton als das Menstruationsblut. Während das Menstruationsblut hell- bis dunkelrot ist, beginnt die Einnistungsblutung rosafarben und kann bräunlich (Schmierblutung) oder sogar schwarz werden, wenn sie aufhört.
  • Blutmenge: Implantationsblutungen treten typischerweise als bloße Schmierblutungen ohne Gerinnung auf, im Gegensatz zu der immer stärker werdenden, gerinnungshaltigen Menstruationsblutung.
  • Krämpfe: Frauen, die eine Implantationsblutung haben, können Krämpfe verspüren, die mit Menstruationskrämpfen vergleichbar sind. Diese Krämpfe sind jedoch in der Regel kürzer und weniger intensiv als die Krämpfe während der Menstruation.
  • Zeitlicher Ablauf: Im Gegensatz zum kontinuierlichen Menstruationsblut, das 4 bis 7 Tage lang fließt, tritt die Implantationsblutung sporadisch auf, kann morgens auftreten, aufhören und später am Tag wiederkehren.

Im Allgemeinen hält die Einnistungsblutung 1-3 Tage lang an.

Risiken von Blutungen in der Frühschwangerschaft

Obwohl Einnistungsblutungen gutartig sind und keine besonderen Maßnahmen erfordern, ist bei Blutungen in der Frühschwangerschaft Vorsicht geboten. Andere mögliche Ursachen für Blutungen sind:

  • Scheidenrisse beim Geschlechtsverkehr
  • Reizung des Gebärmutterhalses
  • Vaginale Infektionen
  • Ektopische Schwangerschaft
  • Fehlgeburt
  • Molarschwangerschaft

Wenn Sie die beschriebenen Symptome einer Einnistungsblutung beobachten, sich aber nicht sicher sind, ob Sie schwanger sind, sollten Sie einen Schwangerschaftstest durchführen. Wenn Sie jedoch wissen, dass Sie schwanger sind und Blutungen haben, insbesondere wenn diese mit starken Schmerzen oder Krämpfen einhergehen, sollten Sie umgehend einen Arzt aufsuchen.

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